Montag, 1. September 2014

Frösche und Zebras am See

 Klassenfahrt der A5 und A6 vom 2.6. – 6.6.2014 an den Hölzernen See









Genau so, wie Zilan es beschreibt, verlief unser erster Tag im Erholungszentrum „Hölzerner See“. Gewohnt haben wir im Storchennest. Das Haus, eigentlich ein Pavillon oder, man kann auch sagen, eine Baracke, war wie für uns gemacht. Hinter unserem Haus, dem Storchennest, fing sofort der Wald an. Das Haus selbst war groß und nur die Kinder von der A5 und der A6 und ihre Lehrerinnen und Erzieher waren in dem Haus. Gegessen haben wir aber nicht im Storchennest. Dafür gab es die Mensa. Da saßen wir an großen Tischen und vorher
mussten wir unser Essen selbst auf dem Teller zusammenstellen.
Das Essen war sehr lecker. Und das besondere an der Mensa? Es gab einen Kiosk, der hatte nur zu bestimmten Zeiten auf und dann… haben wir da unser Taschengeld für Süßigkeiten ausgegeben… der Hit waren Riesenlutscher, die deine Zunge blau färben.
Wir haben viele Ausflüge unternommen:

Eine Fledermauswanderung, eine Fahrt mit dem Dampfer über den Hölzernen See…wir sind mit Förster Paul durch den Wald gelaufen und er hat uns eine Menge erzählt, über die Tiere und Totholz und und und… An einem Tag haben wir es sogar geschafft, 10 Kilometer insgesamt zu laufen… quer durch den Wald zu einem anderen Kinder-Erholungszentrum, dem Frauensee. Da haben wir einen Streichelzoo besucht und mehrere Hängebauchschwein in unser Herz geschlossen…
Die Wanderung durch den Wald war toll! Käfer, Laubfrösche und eine morsche Brücke, über die wir alle `drüber mussten, aber nur immer eine Person… sonst wärst du in der Entengrütze gelandet…
Die Highlights? Ameisenalarm in den Zimmern und im Bad… schwimmen gehen im Hölzernen See, eine Mutprobe im dunklen Wald und der Discobesuch am Donnerstagabend und: die Neptuntaufe. Was ist das denn? Neptun-Taufe? Neptun, der Gott der Meere und Gewässer, kam an den Strand des Hölzernen Sees und bestrafte alle, die den Tieren in See, Fluß oder Meer nicht mit genug Respekt begegnet sind oder einfach nur ab und zu in den See pinkeln. Namensänderung und das Trinken eines schrecklichen, nicht genau zu benennenden Gesöffs als Strafe waren die Folge. Auch ein paar Kinder aus unseren Klassen mussten für ihre „Sünden“ vor Neptun büßen und einen Schluck des Schreckenstranks zu
sich nehmen.

Die Klassenreise war super und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr wollen wir auf jeden Fall wieder weg fahren:

die Klassen A5/A6 und das Betreuerteam: Fr. Mollenhauer, Fr. Kopka, Jörg und Andreas
















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