Klassenfahrt
der A5 und A6 vom 2.6. – 6.6.2014 an den Hölzernen See
Genau
so, wie Zilan es beschreibt, verlief unser erster Tag im Erholungszentrum
„Hölzerner See“. Gewohnt haben wir im Storchennest. Das Haus, eigentlich ein
Pavillon oder, man kann auch sagen, eine Baracke, war wie für uns gemacht.
Hinter unserem Haus, dem Storchennest, fing sofort der Wald an. Das Haus selbst
war groß und nur die Kinder von der A5 und der A6 und ihre Lehrerinnen und
Erzieher waren in dem Haus. Gegessen haben wir aber nicht im Storchennest.
Dafür gab es die Mensa. Da saßen wir an großen Tischen und vorher
mussten
wir unser Essen selbst auf dem Teller zusammenstellen.
Das
Essen war sehr lecker. Und das besondere an der Mensa? Es gab einen Kiosk, der
hatte nur zu bestimmten Zeiten auf und dann… haben wir da unser Taschengeld für
Süßigkeiten ausgegeben… der Hit waren Riesenlutscher, die deine Zunge blau
färben.
Wir
haben viele Ausflüge unternommen:
Eine
Fledermauswanderung, eine Fahrt mit dem Dampfer über den Hölzernen See…wir sind
mit Förster Paul durch den Wald gelaufen und er hat uns eine Menge erzählt,
über die Tiere und Totholz und und und… An einem Tag haben wir es sogar
geschafft, 10 Kilometer insgesamt zu laufen… quer durch den Wald zu einem
anderen Kinder-Erholungszentrum, dem Frauensee. Da haben wir einen Streichelzoo
besucht und mehrere Hängebauchschwein in unser Herz geschlossen…
Die
Wanderung durch den Wald war toll! Käfer, Laubfrösche und eine morsche Brücke,
über die wir alle `drüber mussten, aber nur immer eine Person… sonst wärst du
in der Entengrütze gelandet…
Die
Highlights? Ameisenalarm in den Zimmern und im Bad… schwimmen gehen im
Hölzernen See, eine Mutprobe im dunklen Wald und der Discobesuch am
Donnerstagabend und: die Neptuntaufe. Was ist das denn? Neptun-Taufe? Neptun,
der Gott der Meere und Gewässer, kam an den Strand des Hölzernen Sees und bestrafte
alle, die den Tieren in See, Fluß oder Meer nicht mit genug Respekt begegnet
sind oder einfach nur ab und zu in den See pinkeln. Namensänderung und das
Trinken eines schrecklichen, nicht genau zu benennenden Gesöffs als Strafe
waren die Folge. Auch ein paar Kinder aus unseren Klassen mussten für ihre
„Sünden“ vor Neptun büßen und einen Schluck des Schreckenstranks zu
sich
nehmen.
Die
Klassenreise war super und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr
wollen wir auf jeden Fall wieder weg fahren:
die
Klassen A5/A6 und das Betreuerteam: Fr. Mollenhauer, Fr. Kopka, Jörg und Andreas
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